Mittwoch, 24. Dezember 2008

kurze Beobachtung

Sehr oft wenn ich ein Lied von Rammstein höre, bekomme ich Lust eine Geschichte zu schreiben, deren Inhalt eigentlich nur aus Rache, Mord, sehr viel Blut und einem vorgeschobenen, fadenscheinigen Grund als Rechtfertigung besteht.
Ganz im Gegensatz zu zum Beispiel gerade jetzt. Ray Charles ('Blues and Jazz' CD Eins) trällert fröhlich vor sich hin und ich denke über die gesammelten Erzählungen eines Meisterdiebes nach. Leider fehlt mir bisher noch die richtige Inspiration, um einen Diebeszug, der eines Meisters würdig wäre, zu erdenken.

Feliz Navidad

Ich wünsche allen Lesern, Vorbeikommenden, Nichtlesern und Weggehenden ein wundervolles Weihnachtsfest. Egal ob ihr schenkt, beschenkt werdet, euch mit euren Lieben trefft, oder nur in Gedanken bei ihnen seid, habt einen erfüllten Heiligabend!

Dienstag, 23. Dezember 2008

Drachental

Dies ist mein Beitrag zu Herrn Nightwinds Spiel. Ich beziehe mich auf seine Geschichte "Stadt ohne Drachen". Es einzuordnen fällt mir schwer. Entscheiden sie selbst.
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Liam huschte geduckt in die trügerische Sicherheit eines großen Felsens. Seine Lungen brannten wie Feuer und seine Beine schienen wenig mehr als zwei Klumpen Gummi zu sein. Erschöpft, müde und hungrig lehnte er sich für einen Moment an den kühlen Stein und sog die Abendluft gierig in abgehackten Stößen ein. Mehr als eine kurze Pause konnte er sich nicht gönnen. Er hatte zwar nur noch ein kurzes Stück Weg vor sich, doch dies war der gefährlichste Teil der Strecke. Die weite Ebene. Ein Flecken grün bewachsener Hölle.
Das Drachental hatte einst einen anderen Namen getragen. Niemand konnte sich noch an ihn erinnern. Auch in den wenigen noch erhaltenen Büchern fand man keinen Hinweis. Die Bewohner des Tals scherten sich nicht um Namen. Das Tal war ihre Heimat und ihre Verdammnis zugleich. Die dichten Wolken und Nebelfetzen, die ohne jemals aufzulockern den nahen Himmel bedeckten, hielten keinen Zauber in sich. Die Bergkuppen und Steilwände der Talränder bargen keine Schönheit. Die Wiesen, Baumgruppen und Flüsse wurden nicht ob ihrer natürlichen Schönheit bewundert. Denn jeder Ort außerhalb der Höhlen tief unter dem Talboden gehörte den Drachen.
Einst war es anders gewesen, so erzählten es die Ältesten. Vor unfassbar langer Zeit war das Tal ein Ort des Lebens gewesen. Die Menschen hatten in 'Städten' gelebt, die aus 'Häusern' und 'Hütten' bestanden. Sie konnten das Tal verlassen und zurückkehren, wann immer sie wollten. Sie widmeten sich seltsamen Arten des Zeitvertreibs. 'Ackerbau', 'Architektur', 'schöne Künste' wurden sie genannt. Die Worte hatten einen schönen Klang. Mehr als das war von ihnen nicht geblieben.
Ein Schatten huschte über Liam hinweg. Panisch warf er sich zu Boden und drückte sich an den Fuß des Felsens. Jeden Moment erwartete er den Schlag ledriger Schwingen, das Fauchen und Brüllen einer hungrigen Schuppenbestie, den kurzen unfassbaren Schmerz, wenn sich die kräftigen Kiefer des Drachen um ihn schlossen und dann... das Nichts. Doch kein Untier drang auf ihn nieder. Liam wagte einen schnellen Blick gen Himmel. Dann atmete er erleichtert aus. Ein Vogel zog einsam seine Runden. Die Drachen fraßen keine Vögel, sie hatten nur Interesse an größerer Beute.
Liam erhob sich aus der Deckung des großen Steins. Er atmete tief durch. Dann sprintete er los. Er rannte, so schnell ihn seine müden Beine trugen, sprang über kleinere Felsen, umrundete die Großen, hastete über das Gras saftiger Wiesen, den Kopf erhoben, der wachsame Blick stets den Himmel beobachtend. Flügel rauschten hinter ihm. Schwingen, überzogen von ledriger Haut. Das Kreischen des Drachens hätte Liam das Blut in den Adern gefrieren lassen, wenn es sich nicht vom Laufen wie kochende Lava anfühlen würde.
Liam warf sich zur Seite, flitzte wie ein Hase Haken schlagend von einer lachhaften Deckung zur nächsten. Er verschwendete keine Zeit darauf, sich umzusehen. Dem Tod blickt niemand freiwillig in die Augen. Da, das Loch! Unter Aufbietung seiner letzten Kräfte hastete Liam darauf zu. Er stolperte über den Rand, krallte sich in den Lehm der Wände, um den Sturz zu mindern. Der Boden näherte sich rasch und Liam prallte hart auf. Hustend und vor Schmerz keuchend robbte er auf den vor ihm liegenden Gang zu. Der Weg nach unten - in die Sicherheit der Tiefe. Über ihm fauchte und brüllte der Drache am Rand des Lochs. Frustriert stieß das Untier die Krallen in den felsigen Lehm der Erde und brüllte seine Wut über die entkommene Beute in das Tal hinaus.
Jede Bewegung schickte Wellen aus Schmerz durch Liams Körper, als er sich an der nackten Felswand hochzog. Er tastete nach der groben Ledertasche und seufzte erleichtert. Er war nicht auf sie gefallen. Keine der großen Beeren schien zerquetscht. Die Beeren waren eine seltene Delikatesse und unglaublich wertvoll. Die Sammler riskierten ihr Leben auf der Suche nach den Beerbüschen. So groß die Gefahr, so hohes Ansehen genossen sie auch in ihrer Sippe. Sie erhielten stets das beste Stück Fleisch, sogar noch vor den Jägern, die in der unmittelbaren Nähe der Löcher die Schlingen auslegten, um Hasen und andere Kleintiere zu fangen. Liam war erst 10 Jahre alt, doch jeder Mann und jede Frau seiner Sippe sprachen seinen Namen in Ehrfurcht aus.
Langsam trabte Liam den Gang entlang. Als er an den ersten Wohnhöhlen vorbeiging verebbten die Gespräche darin schlagartig. Geflüster huschte wie ein Lauffeuer durch die Gänge. 'Liam ist zurück! Der Sammler ist zurück! Liam hat überlebt!' Die Worte trugen weit hier unten. Der Hüter der Nahrungskammer nickte Liam anerkennend zu. Der alte Mann war in seiner Jugend selbst ein ausgezeichneter Sammler gewesen, wie man sich erzählte. Er nahm die Tasche von Liam entgegen und trug sie mit höchstem Respekt in den hinteren Teil der Kammer. Wortlos wandte sich Liam ab und hinkte die Gänge entlang. Vor der Kammer eines befreundeten Jägers blieb er abrupt stehen. Die Kammer war leer. Die Regale und Strohmatten waren entfernt worden. Dies bedeutete hier nur eines. Sein Freund Alenris war länger als 10 Sonnenläufe nicht zurückgekehrt. Niemand überlebte lange an der Oberfläche. Liam selbst kannte niemanden, der länger als 5 Sonnenläufe ausgehalten hatte.
Liam schluckte hart. Manchmal, wenn er sich allein auf seinem Strohlager zusammengerollt hatte und die kargen Lehmwände seiner Behausung anstarrte, wünschte er sich einen Ort, weit fern von hier. Eine 'Stadt' in der viele Menschen lebten, welche friedlich ihren 'Geschäften' und 'Künsten' nachgehen konnten. Die liebten und lebten, ohne jeden Tag den Tod vor Augen zu haben. Eine Stadt ohne Drachen...

Montag, 22. Dezember 2008

Wahnsinn überall

Es ist wirklich erstaunlich, wieviele Blogs den Untertitel 'alltäglicher Wahnsinn' verwenden. Also, ich will nun wirklich niemandem Angst machen, aber... ich glaube, wir sind umzingelt...

Fehlerteufel

Ach du meine Güte. Ich hätte 'Butterflies first' wirklich ein zweites Mal korrekturlesen sollen. Das ist ja fast schon Folter, was ich dem geneigten Leser da an Fehlern zumute. Ich gelobe Besserung - und eine saftige Abreibung für die Autokorrektur von OpenOffice 3 Writer!

Die aus der Hölle kamen

Ich lasse mich nicht verkloppen, ich lasse kloppen. Oder kloppe selbst, man hat sich ja schließlich nicht aus Spaß an der Freude aus dem Morast des Pöbels in der Evolutionsleiter nach oben gekämpft. Und da der Mensch ein Rudeltier ist und Frau Dimebag mit ihrem dezenten Hinweis genauso dezente Panikattacken ausgelöst hat bin ich nun des neueste Jungtier der 'Bloggers from hell'-Herde.

Bloggers from hell

Jetzt stellt sich mir natürlich nur die Frage... wie schaffe ich es am schnellsten aus dem verregneten Süden Deutschlands zum Reichstag? Und woher bekomme ich wasserfeste Farbe? Und was ist überhaupt der passende Farbton - TomatensaftBlut-rot? SchweinchenFeenblut-rosa?
Ach, ich mache das einfach wie immer. Ich entscheide spontan auf dem Weg!

Mit freundlichen höllischen Grüßen an meine Mit-Höllenblogger :o)

Verlinktes

Ich experimentiere gerade etwas am Layout herum. Nebenbei grabe ich mich durch die schier unermesslichen Weiten der sogenannten 'Blogosphäre'. Und auch hat das eine oder andere Blog meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Falls sich jemand der Ge-, ähm, ich meine natürlich Verlinkten hier wiederfindet, so sei sie/er herzlichst gegrüßt!

Ein Biberbruder?

Mein Totem ist also Biber. Die Beschreibung passt in weiten Zügen gut auf mich, natürlich gibt es hier und dort einige Diskrepanzen. Aber so sind wir Menschen eben, zu verschieden und doch so gleich. Und wie es scheint, auch anhand unserer Geburtsdaten berechenbar :)


Mein Totem ist der Biber


Was ist Dein Totem?


Mit Dank und Gruß an Frau Deep blue Nyx

Samstag, 20. Dezember 2008

Butterflies first

The evening winds were picking up quick, ripping on his clothing. The swirling trench coat tore at his arms, messing with his aim. The crosshair started to jump around, blurring his vision. Scope shifted his weight and fastened his dusters belt. Scope – the nickname had stuck with him since the beginning. Since it all had started. A lifetime ago.
Scope took a deep breath. He looked through the sights of his trusted weapon. The long shape of the winchester rifle was painted in a black, grey and white urban camouflage pattern. Not that it mattered anymore. The enemy didn't rely on sight so much as on sound and, for the most part, smell. They could sense a man from a mile away - a bleeding man from a dozen miles. Scope swung the rifle around a little bit. It was easy to spot them during the daylight. Now, with dusk setting in, it took the skill of a real marksman to pick them off.
Something rumbled through one of the outer perimeters early warning lines. It took Scope only a few seconds to find his target. He went into a special state of mind. There was him, the rifle and the target. Nothing else existed. His hand picking up the bullet, loading it into the chamber, adjusting the sights – all just extensions of a distant dimension, which coincidentally influenced Scopes world.
The targets face appeared in the rifles sights. Scope spent a second to get a good look at it. The rotting flesh hung down the mans cheeks. His dried out eyes had popped back into his skull a long time ago. Huge chunks of flesh were missing from his neck. Yet he was still standing, scuffling towards the hideout. One foot had tripped the early warning line and had gotten caught in it. The cans attached to the string kept dangling and make noise. Scope held his breath. Corrected his aim one last time. Squeezed the trigger.
400 yards away the zombies head was kicked back by the impact of the bullet. The already dead body sunk to the ground, finally resting for all eternity. Scope swayed the sights around, making sure no other crawlers – the name their group had given the Zombies - were attracted by the noise. He then lowered his rifle and pulled out a small leather bound notebook.
„You still keep track? Why?“ A womans voice, near the door. „There is nobody to compare these notes to, so why do you bother?“
„You really should not sneak up on people like that, you know. It is considered rude.“, Scope muttered, without looking up from his notes. „And dangerous, if some unaware and ARMED people do not have themselves under control like I do.“
„Now now, didn't your mom tell you that it's not polite to brag?“ She giggled.
„I am not bragging.“ Scope finished the entry and put the small book away. „I am simply aware of my skills. Which is why I am out here during the night shifts. But why are you here, Sarah-Ann? You should be resting during the night.“ The woman sighed.
„It's not sleepy-time, yet. Aaaaand you are a sentry, so you don't make the rules, remember? I could have come up here to check if you needed medical – or any other – attention.“
Now it was Scopes turn to sigh.
„Thank you, but I am fine. Was there anything else?“, he asked.
The woman the survivors had come to know as „Nurse Sarah“ walked over to his position at the edge of the roof and sat down next to him.
„Yes, as a matter of fact, there is.“ Sarah gave him a cooled glance. „You sleep during the day. You keep US up all night by shooting crawlers. You don't ever talk to people. What's with you? I mean, it's not that I or we are ungrateful for what you do, but... why?“
Scope shrugged.
„Somebody has to do it. I am a night person. I am the best shot with a rifle around these parts. I am the most qualified person for the night shift, am I not?“
„Stop sounding like some fucking human resource manager!“, Sarah shouted angrily. „Everybody socializes. You don't. Why? Don't you like us? Don't you like people? There's, like, 50 people down there, but you keep to yourself! Nobody knows anything about you. For starters, what's with your accent? Yes, I noticed. You hide it pretty good, but I was a school nurse, I know my way around people with migration backgrounds. And what's with that nickname, 'Scope'? Who gets nicknamed like that? Where you in the military?“
Scope shook his head. He stood silent for a few moments, then he pressed the air out of his mouth through his closed teeth.
„No. I was not in the military. I was named that when I first joined a group of survivors. I am from New York, but I was born in Georgia. My family moved to the United States when I was a child.“
He paused for a moment.
„Because of the war?“, Sarah asked. Scope nodded.
„Yes. Even though it was so many wars, but after a while you stop counting the intermissions. We traveled here and I began to finally grow up as a normal boy. Well, kind of. My father taught me how to shoot. 'Just in case', as he put it. I didn't disagree. After all, it was fun to shoot cans and rats and butterflies.“
„Butterflies? You shot... butterflies?“ Sarah shook her head. „Why would you do that?“
„They are small, they move very fast and they are spotted easily. They make for excellent moving targets, once you have reached a certain skill.“, Scope answered. Sarah pulled her knees to her chest and slung her arms around her legs.
„Alright, now I know your family history. So what about you and your 'Lone Wolf' style?“, she asked, wondering what would jump out of the dark box that had just so unexpectedly opened in front of her.
„I do not know. I do not behave like this on purpose. I just like my peace and quite, I guess.“ Scope scratched the back of his head. „In times like this, that means pulling the night shift. But I really do think that I am the one best skilled for this part of the work.“
Something broke, a long distance away. Scope swung his rifle, searching for the source of the noise. He found it in a crawler who had tripped over a shopping cart. Sarah didn't utter a word. She had seen Scope do what he did best and knew it was best not to disturb him. The rifle belched a bullet. Scope nodded to himself and took out his leather bound notebook again.
„You know, they still remind me of the butterflies.“, he said while writing down numbers that meant nothing to Sarah. "You see, they are kind of like the butterflies, only the other way around. They began their existence as humans, then they transformed into a new, ugly form." He took one hand of the rifle and waved at the wastelands. "Butterflies first. Then the caterpillar. And a caterpillar is so much smaller. A much more worthy target.“
Sarah-Ann shook her head and stood up.
„You are a strange person, Scope, you know that? Here I was, thinking that you are some kind of lonely lunatic and what do I discover? A lonely lunatic with a reason behind all of it.“ She winked at him and walked towards the door.
„Sarah-Ann?“
She stopped and turned around. The daylight had almost faded, but she thought she could see a slight smile on his face.
„My name is Dimitri. And if somebody asks... you may tell them. But at night, when I watch over you, I am Scope.“
„Alright... Scope. That's a deal.“ Sarah smiled and waved at him. Then she closed the door behind her. Scope turned back towards the wasteland surrounding their hideout. Like the item from which he had gotten his name from, it was his duty to spot the enemy. And now that he had one more reason to do so, he would not fail the people downstairs. He would never have thought it, but actually talking to someone felt good. Relieving. He always had felt a strong sense of responsibility to those entrusted to him. Now that he had found out how to share a bit of himself, he would never allow himself to let any harm come to the sleeping men and women gathered in the apartment building, which s roof would be his place to be for many a night to come.
Scope gulped down a small sip of coffee from his thermos flask. The caterpillars were waiting for him.

Willkommen | Welcome

Willkommen in diesem meinem Weblog, oder einfach nur 'Blog', wie man neudeutsch nun zu sagen pflegt. Um eines vorweg zu nehmen, ich bin nicht real. Mein Name ist frei erfunden. Meine Arbeit und meine Erlebnisse jedoch keineswegs - oder sollte ich vielmehr sagen, die Erlebnisse meines Erschaffers? Das Internet erlaubt ihm, sich mit meiner Hilfe einen Blick von Aussen auf sich selbst zu verschaffen. Wir teilen uns also einen Körper, doch unsere 'Geister' gehen gelegentlich verschiedene Wege. Wenn ich als von mir spreche, so fließt stets auch ein Teil unterschiedlicher Größe meines Erschaffers ein. Nun, da das aus dem Weg ist, einige Worte über mich:
Ich bin geboren und aufgewachsen in Deutschland. Aufgrund einiger (nach wie vor andauernder) Bekanntschaften bin ich jedoch mit einer starken Prägung durch die englische Sprache aufgewachsen (es sei angemerkt: aus dem amerikanischen Raum). Deshalb werden manche Einträge hier in englischer Sprache erscheinen. Dies ist zum einen eine Übung für mich, zum anderen erlaubt mir das Englische manche Sachverhalte auf eine Weise auszudrücken, die mir deutsch nicht bieten kann.
Ich schreibe an einem Buch. Die Arbeit daran geht mir in letzter Zeit nur sehr schwer von der Hand, was der Hauptgrund meiner Entstehung ist. Ich hoffe, dass ein Blick von aussen mir in dieser Angelegenheit den nötigen Abstand gibt, um nicht von den negativen Einstellungen und Eigenschaften meines Erschaffers weiter aufgehalten zu werden.
Soviel zu den Anfängen. Zeit, den Schritt vor die Tür zu wagen...





Welcome to my weblog, or 'Blog', as it is referred to these days. I want to be honest with you from the beginning: I do not exist. My name is imaginary. My work and my experiences, on the other hand, are quite real - or should I say, my creators experiences? The internet allows him, with my help, to get an 'exterior' view on himself. So you see, we share a body, but our minds may walk different paths. If I am talking about 'me', there is always a varying size of my creator influencing it. Now that that's out of the way, some facts about me:
I was born and raised in germany. Because of some acquaintances I grew up with a strong english influence on my life (it should be noted that I am referring to american influence). Because of this, some articles here will be published in the english language. This is training for myself on one part, on the other hand english allows me to express certain things, which do not feel expressed 'right' in the german language.
I am writing a book. The work on it goes rather slow in the last time, which was probably the reason for my creation. Maybe my view from the outside will allow me to step over the shadow of my creators negative characteristics and influences.
Now, so much for the beginning. Even though, according to Bilbo Baggins, it is a dangerous business stepping out of ones door, it is time for me to walk this path and see, where it might take me...

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Stay tuned

Coming soon...